Gegen Rechts
Als werteorientierte Jugendverband machen wir uns stark gegen Rassismus und rechtes Gedankengut. Wir treten ein für eine Gesellschaft, die auf Chancen- und Rechtsgleichheit aller Menschen basiert und weder Ausbeutung noch Diskriminierung zulässt. Dem rechten Gedankengut setzten wir eine Gesellschaft der Solidarität entgegen. Wir tun dies auf verschiedenen Ebenen und in den verschiedensten Formen. Wir diskutieren innerhalb des Verbandes über vorhandene menschenverachtende Einstellungen, wir bilden und klären auf.
„Wir werden niemals weder die Geschichte und das unsägliche Leid, das von Deutschland aus aufgrund von Rassismus und Totalitarismus über die Welt und die Menschheit gebracht wurde, noch den Widerstand dagegen vergessen. Diese bedeutet für uns jeglicher Art von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (u. a. Rassismus, Faschismus, Sexismus und Antisemitismus) entgegenzutreten und weiterhin aktiv Widerstand zu leisten.“
(Beschluss der 17. Bundeskonferenz des Jugendwerkes der AWO, 3.-4.5.2008, Berlin)
Gemäß unseren Beschlüssen versuchen wir auch durch Aktionen auf das Thema Rassismus aufmerksam zu machen. Einige dieser Aktionen findet ihr hier:
Wir beteiligen uns jedes Jahr an den Internationalen Woche gegen Rassismus. Im Rahmen der Kampagne wird bundesweit für eine offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft geworben.
Als Jugendwerk beteiligen wir uns und positionieren uns in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #JugendwerkgegenRassismus.
Gemeinsam mit dem AWO Bezirksverband haben wir im Frühjahr 2023 die "Was sagst du dazu?" Kampagne initiiert. Im Rahmen der Kampagne sind Poster mit Statements gegen Rassismus entworfen, die im öffentlichen Raum zu sehen waren. Die AWO hat dafür eigens die digitalen Infoscreens in der Dortmunder Innenstadt reserviert.
Die Plakate bestanden dabei immer aus einem Augenpaar und einem Statement gegen Rassimus. Auch wir als Jugendwerk haben uns an der Aktion beteiligt. Und so blickten auch die Augen unserer Jugendwerker*innen von mancher Reklametafel.
Neben der mehrtägien Infoscreen-Werbung gab es auch eine Protestaktion in der Dortmunder Innenstadt.
Als im Brüderweg, in der Dortmunder Innenstadt der Klamottenladen „Tønsberg“ bzw. „Nordic Company“, eröffnet hatte, formierte sich schnell Protest gegen den der bei Neonazis beliebten Laden. Auch wir als Jugendwerk haben uns an dem Protest beteiligt und mit unserem "Zwergenaufstand" begonnen.
Dafür haben wir extra unsere eigen Gartenzwerge gegossen und sie mit ihren eigenen Protestplakaten vor dem Laden platziert.